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Kultur im Garten Haus der Musik

Das Urner Publikum wurde mit der Konzertreihe «Kultur im Garten» musikalisch überrascht und war ein grosser Erfolg. Insgesamt 350 Personen besuchten die drei Feierabendkonzerte im Juli und August in Altdorf.

Nach der erfolgreichen Erstausgabe vor Jahresfrist hat die Dätwyler Stiftung auch in diesem Sommer die Konzertreihe «Kultur im Garten» beim Haus der Musik in Altdorf durchgeführt. Mit diesem kleinen Festival ermöglicht die Stiftung verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern – vorab aus dem Kanton Uri – attraktive Auftrittsmöglichkeiten während der Sommerpause und bietet dem Publikum musikalische Überraschungen in einzigartiger Atmosphäre. An jedem der drei Abenden besuchten zwischen 110 und 130 Personen die Konzerte, die kaum abwechslungsreicher hätten sein können.

Exklusive Oper-Aufführung

Den Auftakt machten am 28. Juli Sängerin Franziska Dahinden, Pianist Michael Dahinden und als Erzähler der bekannte Theater- und Filmschauspieler Gilles Tschudi. Sie präsentierten Highlights aus der Oper Carmen von Georges Bizet – ein Programm, das exklusiv für dieses Konzert zusammengestellt und einstudiert worden war. Diese Aufführung fand wetterbedingt nicht im Garten beim Haus der Musik statt, sondern im nebenan gelegenen Kirchgemeindehaus der reformierten Kirche. Das Publikum im zum Bersten gefüllten Saal war begeistert und ergriffen von dieser einzigartigen Darbietung.

Jazz und Unterhaltung

Der zweite Konzertabend vom 4. August war dem Jazz gewidmet. Extra für diesen Auftritt taten sich die Profimusiker Christian Simmen (Trompete), Danilo Moccia (Posaune), Peter Gossweiler (Kontrabass), Elia Aregger (Gitarre) und Gianluca Sala (Gitarre)  zum «Ohr-Chestra Quintett» zusammen. Das Publikum erlebte bei herrlichem Sommerwetter ein wunderbares, stimmungsvolles Unplugged-Openair-Konzert.

Zum Abschluss der Konzertreihe am 11. August nahmen die fünf Musiker von «Schäbyschigg» mit dem Sisiger Tobi Zwyer sowie David Jud, Guillermo Casillas, Fabian Jud und Jérôme Müller Platz am Tischlein auf der Bühne und boten einen spektakulären, vielfältigen und unterhaltenden Konzertabend. Sie spielten in traditioneller Besetzung zeitlose Musik, modern interpretiert.

Rund 3000 Franken für Fonds der Musikschule

Das Publikum belohnte die aussergewöhnlichen Darbietungen jeweils mit kräftigem Applaus. Und es gab seiner Freude zudem Ausdruck, indem es den aufgestellten Kollektentopf grosszügig füllte. So kamen an den drei Konzertabenden rund 3000 Franken zusammen, die nun dem Unterstützungsfonds der Musikschule Uri zugeführt werden. Mit diesem Fonds werden Kinder und Jugendliche aus finanziell bescheidenen Verhältnissen unterstützt, die den Unterricht an der Musikschule Uri besuchen.