Förderbereiche

ETH-Week «Mobilität»

Während der fünften Ausgabe der ETH-Woche beschäftigten sich rund 200 Bachelor- und Masterstudierende der ETH Zürich mit dem Thema Mobilität. Um den wachsenden Emissionen von Treibhausgasen und Schadstoffen entgegenzuwirken, wurden nachhaltige Lösungen für die zukünftige Mobilität gesucht. Die Dätwyler Stiftung freut sich, mit der ETH im Bereich Bildung, Wissenschaft und Umwelt einen professionellen Förderpartner zu haben und dieses Projekt zu unterstützen.

Förderlaufzeit 8. – 13. September 2019
Förderbereich Bildung, Wissenschaft, Umwelt
Fördersumme CHF 70'000
Kontakt www.daetwyler-stiftung.ch
Förderpartner www.ethz.ch

ETH als Förderpartner

Die ETH legt grossen Wert auf die fachübergreifende Zusammenarbeit. Sie vermittelt nicht nur Fachwissen auf Spitzenniveau, sondern fördert auch die institutionelle Diversität. Ihre Studierenden sollen zu verantwortungsbewussten und kritisch denkenden Wissenschaftler/innen und lngenieur/innen ausgebildet werden. Die ETH-Woche ist diesbezüglich ein Schlüsselprojekt der «critical thinking»-Initiative mit dem Ziel unter den Studierenden der Hochschule, unabhängiges Denken und verantwortungsvolles Handeln zu fördern. Die ETH-Woche kombinierte fachliche Expertise mit interdisziplinärer Zusammenarbeit und ermöglichte den Studierenden wichtige gesellschaftliche Probleme zu analysieren und reflektieren.

Herausforderungen und Ziele

Die Schweiz ist eine offene Volkswirtschaft , die den heutigen Anforderungen an Mobilität und Erreichbarkeit nachkommen muss. Dabei spielt der Kanton Uri als europäischer Transitkanton an der Nord-Süd Achse eine wichtige Rolle. Ein einwandfrei funktionierender Güter- und Personentransport auf Schiene, Strasse und in der Luft ist zentral für die gesamte Schweiz. Wie können wachsende Verkehrsbedürfnisse befriedigt werden und welche lnfrastrukturen sind dafür notwendig? Wie lässt sich die Mobilität und das Mobilitätsverhalten, dank intelligenten Technologien, effizienter gestalten?

Nutzen für den Kanton Uri

Da die Dätwyler Stiftung die ETH-Woche 2019 als Förderpartnerin unterstützte, fanden in der fünften Ausgabe der ETH Week zum ersten Mal Exkursionen im Kanton Uri statt. Mit der Besichtigung der Neat in Amsteg und der Diskussionsrunde im Working Point in Altdorf mit Regierungsrätin Heidi Z’graggen sowie dem Altdorfer Gemeindepräsident Urs Kälin wurden die Herausforderungen, Chancen, Perspektiven und Auswirkungen von politischen Entscheiden für den Transitkanton analysiert. Die Dätwyler Sealing Solutions AG war mit ihrem Know-how als Zulieferant der Automobilindustrie ebenfalls an der ETH-Woche in Zürich präsent.

Ergebnisse der ETH Week

Während der ETH-Woche wurden unter Anwendung verschiedener Innovationsmethoden anwenderorientierte Lösungen zum Thema Mobilität entwickelt. Diese wurden mithilfe von konkreten Modellen visualisiert. In der Nachfolgeveranstaltung «the hatchery» werden die besten Prototypen unter fachkundiger Begleitung während zehn Wochen weiter entwickelt. Je nach Verlauf kann sich diesbezüglich ein Forschungsprojekt entwickeln oder gar ein Prototyp für eine Start-up-Firma entstehen.